Freitag, 7. Februar 2014

ein guter Lehrer sagt seinen Schülern niemals etwas, worauf er von selbst kommen kann

Wer oder was ist ein guter Lehrer? Erst einmal: Ratschläge sind auch Schläge. Vielen Lehrern geht es nicht darum, dem Schüler etwas beizubringen. Sie wollen nur sich selbst zum Ausdruck bringen. Selbstdarsteller! Das zumindest ist mein Eindruck.
Ich glaube,  dass die meisten Kinder hoch intelligent sind. Sie wissen nur nicht worin bzw. die Lehrer wissen nicht worin. In der Schule soll man keine Fehler machen. Dann gibt es schlechte Noten. Und schlechte Noten heißt schlechter Schüler und schlechter Schüler heißt dummer Schüler. Doch wie lernt ein Kind laufen? Indem es hinfällt! Nur durch Fehler lernt das Kind. Zudem kann man nur lernen, wenn man begeistert ist. Die meisten Menschen sind von dem begeistert,  was sie gut können. Und das weiß jedes Kind selbst am Besten. Viele Lehrer sollten sich von der Vorstellung verabschieden,  dass Kinder nur lernen, wenn sie unter Druck gesetzt werden. Kinder sind nicht von Natur aus faul. Ihnen wird Faulheit nur (teilweis) vorgelebt. Also plädiere ich dafür, dass Kinder in der Schule mehr Freiraum zur Selbstverwirklichung gegeben wird und ihnen weniger Ratschläge erteilt werden. Denn Ratschläge sind auch Schläge.  Genau wie Vorschläge.

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