Donnerstag, 6. Februar 2014

Psalm 139

Herr du erforscht mich und kennst mich,
ich sitze oder stehe auf, so weißt du es,
du verstehst meine Gedanken von ferne,
ich gehe oder liege, so bist du um mich und siehst all meine Wege.
Denn siehe es ist kein Wort auf meiner Zunge das du Herr nicht  schön wüsstest,
von allen Seiten umgibst du mich und hälst deine Hand über mir,
diese Erkenntnis ist mir zu wunderbar und zu hoch, ich kann sie nicht begreifen,
wohin soll ich gehen vor deinem Geist und wohin fliehen vor deinem Angesicht?
führe ich gen Himmel, so bist du da, bettete ich mich bei den Toten, siehe, so bist du auch da,
spräche ich Finsternis möge mich decken und Dunkelheit statt Licht um mich sein,
so wär auch Finsternis nicht finster bei dir und die Nacht leuchtet wie der Tag, Finsternis ist wie das Licht!

Denn du hast meine Nieren bereitet, du hast mich gebildet im Mutterleibe, ich danke dir dafür, dass ich wunderbar gemacht wurde, wunderbar sind deine Werke, das erkennt meine Seele. Es war dir mein Gebein nicht verborgen als ich im Verborgenen gemacht wurde tief unten in der Erde. Deine Augen sahen mich als ich noch nicht bereit war und all meine Tage waren in dein Buch geschrieben, die noch werden sollten und von den keiner da war.

Ach Herr, wie groß sind deine Gedanken, wie ist ihre Summe so groß, wollte ich sie zählen, so wären sie mehr als der Sand. Am Ende bin ich noch immer bei dir.

Prüfe mich Gott und erkenne mein Herz, erforsche mich und erkenne wie ichs meine, und sieh ob ich auf bösen Weg bin und führe mich auf den ewigen Weg.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen